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Music Climate Pact

Führende Vertreter der Musikbranche unterzeichnen einen Klimapakt

Einige der größten Plattenfirmen der Welt haben sich zusammengeschlossen, um sich zu verpflichten, etwas gegen ihre Umweltbelastung zu unternehmen.

Zu den Gründungsunterzeichnern des „Music Climate Pact“, der von der britischen Association of Independent Music (AIM) in Zusammenarbeit mit dem britischen Verband der Plattenfirmen (BPI) initiiert wurde, gehören alle drei großen Musikkonzerne – Sony Music Group, Universal Music Group und Warner Music Group – sowie die weltbekannten unabhängigen Labels Beggars Group, BMG, Brownswood Recordings, Ninja Tune, Secretly Group, Warp und andere.

Wir erkennen an, dass die Klimakrise eine existenzielle Bedrohung für die Menschheit darstellt und dass die Musikindustrie eine Verantwortung hat, Maßnahmen zu ergreifen.

Wir glauben, dass die Musikindustrie durch kollektives Handeln und eine einheitliche Stimme am besten in der Lage sein wird, die Treibhausgasemissionen zu reduzieren, unseren Beitrag zum globalen Klimawandel zu mindern und ein breiteres gesellschaftliches Handeln gegen die Klimakrise anzustoßen.

Zitat der Website „Music Climate Pact“
Die Band Coldplay 2021

Die Unterzeichnung des Paktes soll zum Ziel haben, die Netto-CO2-Emissionen bis 2030 um die Hälfte und bis 2050 auf Null zu reduzieren. Dabei sollen sich teilnehmenden Labels entweder dem „Race to Zero“-Programm der UN anschließen oder das „Science Based Targets“ Programm bei ihren Praktiken einführen. Zusätzlich verpflichten sie sich, Künstler dabei zu unterstützen, öffentlich über Klimafragen zu sprechen, Anbieter und Streaming-Dienste zu ermutigen, ihre Emissionen ebenfalls zu reduzieren und mit Fans über Reduktionsmaßnahmen der Musikindustrie zu sprechen. Diese Ziele wurden auch im Rahmen des jüngsten COP26-Gipfels bekräftigt.