Das Aktionsnetzwerk Nachhaltigkeit ist eine spartenübergreifende Anlaufstelle für das Thema Betriebsökologie im Bereich Kultur und Medien. Gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien werden Pilotprojekte initiiert, begleitet, dokumentiert und kommuniziert.
Aktionen der Netzwerkpartner
In Zusammenarbeit mit dem Aktionsnetzwerk Nachhaltigkeit findet im Rahmen des diesjährigen Theatertreffens der Berliner Festspiele das Pilotprojekt „Forum Ökologische Nachhaltigkeit im Theater“…
Das Bild der Theater- und Orchesterlandschaft in Deutschland wird wesentlich durch die rund 140 öffentlich getragenen Theater bestimmt, also durch…
Weiterbildungsangebot der Betriebsökologie für Kultur und Medien Bei der notwendigen Transformation zu einer klimagerechten Gesellschaft spielen der Kultur- und Mediensektor…
Green Events & Innovations Conference 2021 The 13th edition of the essential conference for sustainability in the international events sector…
-55% CO2 Emissionen in Kultur und Medien bis 2030 Das Sammeln und Verstehen von Kernindikatoren und Emissionsquellendaten für eine CO2…
Das Forum Betriebsökologie des Aktionsnetzwerks Nachhaltigkeit war eine digitale Werkstatt-Reihe zur Vermittlung von Handlungswissen über klimagerechte Kultur- und Medienproduktion. Im…
Unsere Vision: eine kreative, klimaneutrale und zukunftsfähige Kultur- und Medienlandschaft im Rahmen der Klimaschutzziele 2030 der Bundesregierung, des Pariser 1,5 Grad Abkommens und der 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen.

News
Von 16:30 – 18 Uhr am 15. April findet eine digitale Veranstaltungsdiskussion zum Thema „Nachhaltigkeit in der Kultur“ statt im Rahmen der 12. Berliner Stiftungswoche…
Wenn Deutschland seine Klimaziele erreichen will, muss auch der Kulturbetrieb nachhaltiger werden. Im Monopol-Talk in der App Clubhouse sprechen wir heute Abend über neue Ideen…
Der Europäische Verband für Independent Musikunternehmen, kurz IMPALA, hat über 5000 Mitglieder in dem Independent Musiksektor in Europa. Sie setzten das Ziel bis zum Jahr…
In Zusammenarbeit mit dem Aktionsnetzwerk Nachhaltigkeit findet im Rahmen des diesjährigen Theatertreffens der Berliner Festspiele das Pilotprojekt „Forum Ökologische Nachhaltigkeit im Theater“ statt. Das Theatertreffen…
„Eine klimaverträgliche und damit zukunftsfähige Kultur- und Medienlandschaft ist nicht weniger schön, aufregend oder breit im Angebot. Im Gegenteil: Schon heute können wir mit viel Kreativität und Phantasie gemeinsam all die Experimente, Innovationen und Möglichkeiten erproben, die uns als Gesellschaft auf dem Weg in eine klimaneutrale Zukunft begleiten werden. Kreativität und Phantasie werden so zu paradoxen Ressourcen: je mehr wir sie nutzen, desto mehr haben wir am Ende von ihnen.“
„Die Entwicklung einer nachhaltigen Lebensweise gehört mit zu den dringendsten Aufgaben unserer Zeit. Theater und Orchester müssen sich dieser Aufgabe offensiv stellen, denn sie haben als künstlerische Akteure auch Verantwortung für unsere Gesellschaft. Gleichzeitig beinhaltet Nachhaltigkeit auch einen Kulturwandel, bei dem Kunst und Kultur eine Vorreiterrolle einnehmen müssen. Deswegen unterstützen wir das Aktionsnetzwerk Nachhaltigkeit.“
„Nachhaltigkeit ist ohne kulturellen Wandel nicht möglich. Wir brauchen ein neues Denken. Kunst und Kultur können und müssen Vorreiter eines veränderten Nachhaltigkeitsdiskurses sein.“
„Nachhaltigkeit in der Kultur ist eine kollektive Gestaltungsaufgabe und die Anstiftung zur Mündigkeit.“
„Der Klimawandel ist die größte Herausforderung unserer Zeit und wir haben nur noch dieses Jahrzehnt, um die ambitionierten Ziele zu erreichen, die wir uns gesteckt haben. Wir benötigen die Kreativität und Reichweite von Musik, Kunst und Medien, um neue Wege zu finden, positiven Wandel erlebbar zu machen und die Ergebnisse nachhaltig zu vermitteln. Wir sind die, die wissen wie man Menschen fasziniert. Dann ist es unsere Verantwortung, diese Gabe zu nutzen, nicht nur um uns selbst neu zu erfinden, sondern auch um ein Beispiel und Inspiration für die Gesellschaft und andere Branchen zu sein.“
„Der Kulturbereich sollte die eigene gesellschaftliche Verantwortung ernster nehmen und die kulturelle Transformation zu einer nachhaltigen Gesellschaft unterstützen. Denn dieses Handlungsfeld kann eine doppelte Aufgabe übernehmen: wenn Kulturorganisationen oder Kulturschaffende sich bzw. ihre Produktionen selbst nachhaltig aufstellen, werden sie zum Vorbild für Menschen aus anderen Bereichen und damit zum Rollenmodell. Darüber hinaus können kulturelle Produktionen die Bedeutung des Themas sichtbar machen und damit als dringende Notwendigkeit gesamtgesellschaftlich positionieren.“
„Die Entwicklung einer nachhaltigen Lebensweise gehört mit zu den dringendsten Aufgaben unserer Zeit. Theater und Orchester müssen sich dieser Aufgabe offensiv stellen, denn sie haben als künstlerische Akteure auch Verantwortung für unsere Gesellschaft. Gleichzeitig beinhaltet Nachhaltigkeit auch einen Kulturwandel, bei dem Kunst und Kultur eine Vorreiterrolle einnehmen müssen. Deswegen unterstützen wir das Aktionsnetzwerk Nachhaltigkeit.“
„Nachhaltigkeit ist für Unternehmen der Kulturwirtschaft nicht nur ein Schlagwort. Aktuell setzen klein- und mittelständische Unternehmen der Kultur- und Kreativwirtschaft nachhaltige Projekte um und zeigen so, dass auf diesem Weg unternehmerischer Erfolg möglich ist. Wir bestärken die Unternehmen darin auf diesem Weg weiterzugehen und motivieren andere, zu folgen.“
„Der Kultursektor hat das Potenzial auch in punkto nachhaltige Entwicklung und Klimaschutz eine Vorbildfunktion einzunehmen. Bei der Vielzahl der kulturellen Angebote kann immer die Frage gestellt werden, wie der Bedarf von Strom und Wärme insbesondere unter Energieeffizienzgesichtspunkten gedeckt werden kann. Diese Chance gilt es zu nutzen.“
„Culture and the arts have an essential role to play in reframing our relationship with our ecology, becoming a crucial stakeholder in the global mission to take positive climate action. There should be no opposition between what art is and how art does: reducing emissions prompts creativity and activism, and vice versa, helping to steward the transformations we need.“
„Der kuratorische Ansatz der documenta fifteen zielt auf ein gemeinschaftlich ausgerichtetes Modell der Ressourcennutzung – ökonomisch, aber auch im Hinblick auf Ideen, Wissen, Programme und Innovationen. Grundsätze wie Kollektivität und gemeinschaftliches Arbeiten, Ressourcenaufbau und gerechte Verteilung sind der Motor. ruangrupa möchte eine global ausgerichtete, kooperative und interdisziplinäre Kunst- und Kulturplattform schaffen, die über die 100 Tage der documenta fifteen hinaus wirksam bleibt.“
Die Herausforderungen der Gegenwart sind ohne künstlerische Reflexion und die damit verbundene Schaffung gesellschaftspolitischer Resonanzräume kaum zu bewältigen. Das betrifft explizit auch Fragen rund um Klimawandel und Migration in nachhaltige Lebensweisen. Wir stehen am Anfang, doch mit Aktionen im Rahmen von »Performing Future« werden wir sehr konkrete Ansätze in die Szenen der freien darstellenden Künste und darüber hinaus tragen und das Thema Nachhaltigkeit in verschiedenen Dimensionen diskutieren, bewegen und umsetzen.
Klima und Nachhaltigkeit sind für uns in der Stiftung wichtige Themen sowohl mit kulturellen als auch mit politischen Bezügen. Wir initiieren und begleiten den europäischen interdisziplinären Austausch zu diesen grundlegenden Fragen. Darüber hinaus wollen wir diese Themen auch vor Ort in der Stiftung und mit dem Team angehen. Für den Austausch im und mit dem Aktionsnetzwerk Nachhaltigkeit sind wir dankbar und freuen uns auf weitere Impulse.
Die Musikindustrie hat das Potenzial aufzuzeigen, dass Klimaschutz nicht Verzicht bedeuten muss und die Strahlkraft, um den Wandel hin zum effektiven Klimaschutz kulturell zu begleiten und zu emotionalisieren. Wir brauchen starke Leuchtturmprojekte, die Hoffnung machen und dazu brauchen wir Zusammenarbeit, offenen Austausch und Solidarität – deswegen sind wir Teil des Aktionsnetzwerks Nachhaltigkeit.
„Mit dem Humboldt Forum eröffnet im Dezember 2020 ein Ort für die großen Themen der Gegenwart. Kaum eine Frage ist aktuell gravierender als jene, wie wir die Transformation zu einer nachhaltigen Lebensweise gestalten. Als neue Kultureinrichtung mitten in Berlin sehen wir uns in besonderer Weise aufgefordert, inspirierende Wege zur Veränderung aufzuzeigen und Nachhaltigkeit konsequent in unserem Tun zu verankern. Durch Wissenstransfer und Kooperation mit den weiteren Partner*innen des Aktionsnetzwerks wollen wir Teil einer Gemeinschaft der Handelnden sein!“
„Salvador Dali soll einmal gesagt haben: Am liebsten erinnere ich mich an die Zukunft. Das ist ein kluger Gedanke, weil er drei Zeitformen ineinander verschränkt: Die Gegenwart ist voll von Erinnerungen und geht schwanger mit dem Zukünftigen. Gerade durch meine Erinnerung, also das, was ich in der Vergangenheit erfahren und bewertet habe, kann ich Zukünftiges denken und habe so die Möglichkeit, mich besser in der Gegenwart zu orientieren, um Entscheidungen zu treffen. Wenn wir uns als Gesellschaft darauf besinnen, dann bin ich mir sicher, dass wir jetzt nachhaltige Grundlagen für ein gutes Leben in Zukunft gestalten können.„
„Der Klimawandel ist die größte Herausforderung unserer Epoche. Der Kulturbereich sollte Verantwortung übernehmen und seine gesellschaftliche Vorbildrolle und Multiplikatorfunktion engagiert nutzen, um neue Möglichkeitsräume der KlimaKultur zu erschließen und vermitteln.“
„Der Klimawandel gefährdet die Denkmalsubstanz in Deutschland. Bereits heute massiv die historischen Gärten, zunehmend stärker aber auch die Gebäude und das mobile Kunstgut. Ohne engagierten Klimaschutz wird es nicht möglich sein, das kulturelle Erbe generationenübergreifend zu bewahren. Wir alle müssen daher unsere Betriebsstrukturen konsequent darauf ausrichten, CO2-Emmissionen zu vermeiden und zu mindern – auch die kulturellen Einrichtungen selbst.“
„Öffentliche Bibliotheken haben die Möglichkeit, die Menschen bei der Bewältigung der Klimakrise zu unterstützen. Weil es keine vergleichbare Institution gibt, die eine ähnliche breite Wirkung haben, wie öffentliche Bibliotheken, müssen sie diese Möglichkeit auch nutzen.“
„Unser Ziel ist klar: ein maximal bemerkenswertes Festival mit möglichst minimalem CO2-Fußabdruck. Deshalb startet das Theatertreffen in diesem Jahr zwei Projekte mit dem Aktionsnetzwerk Nachhaltigkeit in Kultur und Medien. Mit der Auswertung unserer eigenen Klimabilanz möchten wir erforschen, welche Hebel wir in Zukunft wo ansetzen können. Mit dem Pilotprojekt Green Ambassadors soll die aktive Entwicklung eines langfristigen Netzwerks für Nachhaltigkeitsthemen im Theater gegründet werden.“
„Unsere Vision: gesundes und gutes Zusammenleben auf einem lebenswerten Planeten! Dazu gehört eine bunte, kreative und starke Kulturbranche, die sich mutig und zukunftsorientiert mit den Herausforderungen unserer Zeit auseinandersetzt und neue Wege geht. Wir können so viel erreichen, wenn wir uns alle zusammenschließen. Deshalb glauben wir an ein starkes Netzwerk.“
„Klima- und Umweltschutz ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Es ist deshalb selbstverständlich, dass auch wir als Kinobranche unseren Teil dazu beitragen und ökologische Verantwortung übernehmen. Dafür müssen wir bisherige Strukturen und Prozesse im Sinne eines ressourcen- und umweltschonenden Kinobetriebs überdenken. Mit Kino:Natürlich stellen wir uns dieser Herausforderung.“
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