Grüne Museen der Zukunft

Der Musiksaal des Kunstmuseums Gelsenkirchen wurde am 10.09.20 auf Einladung des Netzwerks der RuhrKunstMuseen zum Tagungsort. Wo sonst Kunstwerke betrachtet werden, wurde über die Zukunft gesprochen – und zwar welchen Beitrag zur Nachhaltigen Entwicklung Kunstmuseen in Zukunft leisten können. Mit dabei waren die Vertreter*innen von 7 Kunstmuseen der Metropole Ruhr, der Regionalverband Ruhr, die KlimARTisten aus Gelsenkirchen und die EnergieAgentur.NRW. Gemeinsam wurde darüber gesprochen, welche Handlungsfelder, unter dem Überbegriff der Nachhaltigkeit, für den Kultursektor, und insbesondere für Kunstmuseen existieren. Identifiziert wurde niederschwellige Maßnahmen, wie die Umstellung auf Recyclingpapier, wo möglich – bis hin zu den „dicken Brocken“, wie Klimatechnik oder der globale Transport und die Verpackung von Kunstwerken.

Weiterhin wurde das Beratungsangebot für Museen der EnergieAgentur.NRW vorgestellt, welches die individuellen Gegebenheiten der Häuser im Rahmen eines Vor-Ort-Termins analysiert und mit den Verantwortlichen erste Handlungsfelder identifiziert.

Das Netzwerkmanagement der 21 RuhrKunstMuseen erfolgt durch den Regionalverband Ruhr, was dazu führte, dass auch das Schwesternetzwerk der RuhrBühnen vertreten war, um bei diesem Auftakttreffen zum Thema Nachhaltigkeit herein zu schnuppern

Kunsthaus Gelsenkirchen: Copyright © Ruhr Tourismus GmbH / Frank Vinken