Eine neue Studie beschreibt die Schritte, die das Programm Kreatives Europa unternehmen sollte, um nachhaltiger zu werden und die Klimaschutzziele der EU voranzutreiben.
Die Europäische Kommission ist stets auf der Suche nach neuen Erkenntnissen darüber, wie sie ihr Programm nachhaltiger gestalten kann. Im Jahr 2021 gab sie dazu die Studie „Greening the Creative Europe Programme“ in Auftrag.
Klar ist: Kulturelle und kreative Aktivitäten können den Übergang zu einer grünen Wirtschaft unterstützen, indem sie Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein fördern. Gleichzeitig strebt das Programm selbst nach Kohlenstoffneutralität, indem es nachhaltige Transportmittel und umweltfreundliche Verhaltensweisen fördert.
Die Autoren der Studie arbeiteten insbesondere an der Ausarbeitung von Leitlinien für Antragsteller und Begünstigte, der Entwicklung von Empfehlungen für die Überwachung und Evaluierung der grünen Aspekte von Projektvorschlägen, der Sammlung von bewährten Verfahren, welche die Sensibilisierung für die Notwendigkeit eines grünen Übergangs in der Kultur- und Kreativbranche unterstützen und der Fortschrittsdokumentation im Rahmen des vorherigen Programms Kreatives Europa (2014-2020).
Ziel ist es, dass die Kommission an der Entwicklung von Kapazitäten und Wissen im Bereich der Ökologisierung auf allen an der Programmumsetzung beteiligten Ebenen arbeitet.
Eine deutschsprachige Zusammenfassung des Greening the Creative Europe Programme gibt es hier: