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Green New Deal für die Kultur?

Wie kann der kulturelle Sektor sich an der Gemeinschaftsaufgabe Nachhaltigkeit beteiligen?

Große Teile des kulturellen Sektors liegen gerade im Rahmen der Pandemie am Boden. #alarmstuferot. Viele Institutionen werden diese Krise nicht überleben. Unverschuldet. Und ohne Chance jetzt gerade etwas dagegen zu unternehmen. Auch wenn es sich seltsam anfühlt: ich meine, wir müssen heute schon an den Tag nach morgen denken. Uns also fragen: was wollen wir wie nach der Krise wieder aufbauen? Machen wir genauso weiter, wie wir es vor der Krise schon irgendwie nicht ganz richtig fanden? Oder nutzt die Kultur- und Medienwirtschaft die verordnete Zwangspause für einen kreativen Prozess, der am Ende vielleicht etwas viel schöneres, faireres, lustigeres, bunteres und zukunftsfähigeres gemeinsam baut? Heute wird in ganz Deutschland für die Veranstaltungswirtschaft demonstriert, was wir sehr richtig finden, um auf die unhaltbaren Situationen aufmerksam zu machen. Parallel wünschen wir uns einen konstruktiven Prozess, der zu einem New Green Deal für die Kultur führt.Diesen sollten wir jetzt beginnen. Und dann gemeinsam die nächsten wichtigen Schritte planen.

Teilnehmende des Panels:

Elke Buhr, Chefredakteurin MONOPOL – Magazin für Kunst und Leben.
Andreas Greiner, Künstler
Britta Peters, Künstlersiche Leiterin Urbane Künste Ruhr
Matthias Sauerbruch, Architket, Sauerbruch & Hutton
Hortensia Völckers, Künstlerische Direktorin, Kulturstiftung des Bundes

Hier geht es zur Videoaufzeichnug des Panels.