Mit einer Zertifikatsvergabe und anschließendem Dinner im Museum Folkwang wurden am 20. Juni 21 neue Transformationsmanager:innen gefeiert! Die besondere Ausgabe der Weiterbildung „Transformationsmanager:in Nachhaltige Kultur“ fand in Kooperation mit dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen statt.
„Ihr seid das, was es jetzt braucht“, wandte sich Kultusministerin Ina Brandes in ihrer Rede an die Absolvent:innen und beglückwünschte sie zum erfolgreichen Abschluss. Mit dem 7-Punkte-Programm zur Ökologischen Nachhaltigkeit in der Kultur, das auch die Finanzierung der Weiterbildung zur Transformationsmanager:in für interessierte Kulturschaffende des Landes umfasst, geht das Ministerium voran und leistet einen wichtigen Beitrag zur Klimaneutralität im Kulturbereich.
Sechs ambitionierte Nachhaltigkeitskonzepte für die Stadtbibliothek Köln, das Kulturzentrum Zakk, Stiftung Schloss und Park Benrath, das Festival „Wege durch das Land“, das Theater im Ballsaal und das Museum Folkwang wurden im Rahmen der Weiterbildung entwickelt. Wie einige Maßnahmen im Museum Folkwang bereits in der Realität umgesetzt wurden, davon konnten sich die Gäste beim Besuch durch die Ausstellung „Rafaël Rozendaal: Color, Code, Communication“ und beim Schlendern durchs Museum überzeugen.
Im Rahmen des Netzwerktreffens und der Zertifikatsvergabe wurde das Folkwang außerdem Partner des Aktionsnetzwerks. In seiner Rede betonte Prof. Peter Gorschlüter, Direktor des Museums:
„Es liegt in unserer gesellschaftlichen Verantwortung, den energieaufwändigen Erhalt des Kulturerbes, den besucherintensiven Museumsbetrieb und die internationale Zusammenarbeit mit zukunftsorientiertem Nachhaltigkeitsmanagement zu vereinen – eine Aufgabe, der wir uns täglich und dauerhaft stellen.“
Prof. Peter Gorschlüter
Beim anschließenden Dinner gab es dann die Gelegenheit zum Feiern und zum Austausch. Das Aktionsnetzwerk Nachhaltigkeit beglückwünscht die frischgebackenen Transformationsmanager:innen! Wir freuen uns schon, wenn das Netzwerk mit dem Start der zweiten NRW-Runde in Kooperation mit dem Ministerium im September weiter wächst.
Partner:innen des Aktionsnetzwerks
